In letzter Zeit erfreut sich die Fernarbeit immer größerer Beliebtheit. Es bietet den Mitarbeitern Komfort und Flexibilität. Darüber hinaus können Arbeitgeber durch Telearbeit ihre Bürokosten senken. Viele sagen auch, dass weniger Ablenkungen die Produktivität steigern.

Untersuchungen zufolge reduziert die Arbeit zu Hause die unproduktive Zeit um a 56%.

Aber es gibt einige Nachteile bei der Arbeit außerhalb des Büros. Es ist wichtig, sich der Cybersicherheitsrisiken, die mit Remote- und Hybridarbeit einhergehen, bewusst zu sein. Es ist schwierig, die Sicherheit von Netzwerken und Geräten im Auge zu behalten. Etwa 63% der Unternehmen haben Datenschutzverstöße durch Fernbeschäftigte erlebt.
Diese Neuigkeiten bedeuten nicht, dass Sie Ihre Sicherheit aufs Spiel setzen müssen, wenn Sie von zu Hause aus arbeiten. Sie haben die Fähigkeit, einen Ausgleich zu schaffen. Seien Sie sich der Cybersicherheitsbedenken bewusst und gehen Sie darauf ein.
Im Folgenden werden einige der größten Cybersicherheitsrisiken für Fernarbeit diskutiert. Außerdem geben wir nützliche Ratschläge, wie Mitarbeiter und Arbeitgeber damit umgehen können.

Die Risiken und Schwächungen der Fernarbeit

1. Passwortschwäche und fehlende Multi-Faktor-Authentifizierung

Die Verwendung schwacher Passwörter erhöht das Risiko einer Sicherheitsverletzung für Konten. Darüber hinaus ist die Wiederverwendung von Passwörtern für mehrere Konten ein bedeutendes Risiko für die Cybersicherheit. Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten, nutzen häufig verschiedene Geräte, um auf Unternehmenssysteme, Datenbanken und vertrauliche Daten zuzugreifen.
Um dieses Risiko zu reduzieren, sollten Sie sichere und eindeutige Passwörter für jedes Konto verwenden. Aktivieren Sie auch stets die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) wenn möglich. Da eine zweite Art der Verifizierung erforderlich ist, erhöht dies die Sicherheit.
Arbeitgeber haben die Möglichkeit, Systeme zur Verwaltung des Zugangs einzurichten. Diese Lösungen unterstützen die Automatisierung des Authentifizierungsprozesses. Sie können auch Schutzmaßnahmen wie kontextbezogene Multi-Factor-Authentication (MFA) implementieren.

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren! Buchen Sie einen Termin für eine kostenfreie Erstberatung und erfahren Sie, wie wir Ihre IT-Infrastruktur optimieren können.

2. Verwendung unsicherer Wi-Fi-Netzwerke

Wenn Sie aus der Ferne arbeiten, müssen Sie häufig eine Verbindung zu mehreren Wi-Fi-Netzwerken herstellen. Beispielsweise sind öffentliche Hotspots oder Heimnetzwerke möglicherweise nicht ausreichend gesichert. Hacker können in diesen ungesicherten Netzwerken an Ihre sensiblen Daten gelangen.
Verwenden Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN), um Ihre Daten zu schützen. Wenn Sie eine Verbindung zu öffentlichen oder ungesicherten WLAN-Netzwerken herstellen, schalten Sie das VPN ein. Ein virtuelles privates Netzwerk verschlüsselt den Internetverkehr. Dadurch ist die Sicherheit der Daten auch in unsicheren Netzwerken gewährleistet.

3. Phishing-Angriffe

Telearbeiter sind besonders gefährdet, da Phishing-Angriffe immer noch eine weit verbreitete Bedrohung sind. Angreifer können falsche Nachrichten oder E-Mails versenden. Diese Nachrichten verleiten Benutzer dazu, schädliche Anhänge herunterzuladen oder ihre Anmeldeinformationen preiszugeben.
Sie sollten beim Öffnen von E-Mails vorsichtig sein, um Phishing-Angriffe zu vermeiden. Vor allem solche, die aus unbekannten Quellen stammen. Verzichten Sie auf verdächtige Links. Prüfen Sie die E-Mail-Adresse des Empfängers.
Bleiben Sie auch bei Anfragen nach persönlichen Daten vorsichtig. Falls es Probleme gibt, wenden Sie sich an Ihr IT-Supportteam, um sicherzustellen, dass die Kommunikation legitim ist.

4. Geräte, die im Heimnetzwerk nicht sicher sind

Viele Fernarbeiter verwenden Geräte des Internets der Dinge (IoT). Dazu gehören Thermostate, Sicherheitssysteme für das Haus und intelligente Lautsprecher. Wenn Sie diese Geräte nicht richtig schützen, können sie Schwachstellen in Ihrem Heimnetzwerk verursachen.
Um dieses Risiko zu vermeiden, ändern Sie die Standardkennwörter auf Ihren IoT-Geräten. Man sollte sie auch mit der neuesten Firmware auf dem neuesten Stand halten. Entscheiden Sie sich dafür, dass Ihre IoT-Geräte ein eigenes Netzwerk haben. Ein „Gast“-Netzwerk kann sie von Ihren Daten und Arbeitsgeräten fernhalten.
Ein Endpoint Device Manager hilft Arbeitgebern, Remote-Teams sicherer zu halten. Beispielsweise Microsoft Intune oder eine ähnliche Funktion. Diese Geräte erleichtern die Verwaltung der Sicherheit vieler Mitarbeitergeräte.

5. Fehlende Sicherheitsupdates

Für die Aufrechterhaltung einer starken Cybersicherheit ist die regelmäßige Aktualisierung Ihrer Geräte und Software von entscheidender Bedeutung. Möglicherweise vernachlässigen Remote-Mitarbeiter diese Aktualisierungen aufgrund eines vollen Terminkalenders oder mangelnden Bewusstseins. Cyberkriminelle greifen häufig auf Schwachstellen in veralteter Software zurück, um sich unbefugten Zugriff auf Systeme zu verschaffen.
Um das Risiko zu verringern, sollten Sie gegebenenfalls automatische Updates für Geräte und Software einschalten. Finden Sie regelmäßig Updates. Sie müssen sie sofort installieren, um sicherzustellen, dass Sie die neuesten Sicherheitspatches haben.

6. Datensicherung und -wiederherstellung

Mitarbeiter, die von außerhalb arbeiten, erzeugen und verarbeiten große Mengen a Daten. Der Verlust oder die Beschädigung dieser Informationen kann schreckliche Auswirkungen haben. Es ist wichtig, einen soliden Plan zur Sicherung und Wiederherstellung von Daten zu erstellen.
Sie sollten Ihre wichtigen Dateien auf einer sicheren externen Festplatte oder einem Cloud-Speicherdienst speichern. Wenn ein Hacker ein Gerät kompromittiert, bleiben Ihre Daten sicher und können problemlos wiederhergestellt werden.

7. Mitarbeiterschulung

Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten, sollten eine entsprechende Cybersicherheitsschulung erhalten. Es hilft ihnen, Best Practices und Sicherheitsrisiken zu verstehen. Es ist bedauerlich, dass viele Unternehmen diesen Aspekt der Cybersicherheit ignorieren. Infolgedessen sind sich die Mitarbeiter der Bedrohungen, denen sie möglicherweise ausgesetzt sind, nicht bewusst.
Unternehmen müssen ihren Remote-Mitarbeitern umfassende Cybersicherheitsschulungen anbieten. Die folgenden Themen sollten in dieser Schulung behandelt werden:

• Identifizierung von Phishing-E-Mails
• Erstellen Sie sichere Passwörter
• Erkennen Sie verdächtiges Online-Verhalten
• Neue Formen des Phishing (z. B. SMS-basiertes „Smishing“)

Verbessern Sie die Cybersicherheit Ihres Remote-Teams

Fernarbeit hat zahlreiche Vorteile. Es ist jedoch entscheidend, auf die damit verbundenen Cybersicherheitsrisiken aufmerksam zu bleiben. Ergreifen Sie die vorgeschlagenen Maßnahmen und gehen Sie diese Risiken direkt an. Bitte lassen Sie uns wissen, wenn Sie Hilfe benötigen.

Rufen Sie uns noch heute an, um einen Termin für ein Gespräch zu vereinbaren.

Artikel mit Genehmigung von verwendet The Technology Press.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre IT-Ziele erreichen! Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für eine kostenfreie Erstberatung und erhalten Sie maßgeschneiderte Lösungen für Ihr Unternehmen.