Das neu entstandene hybride Arbeitsmodell und Unternehmens-Laptops gehen Hand in Hand. Wie und warum beides in Kombination mit einer nahtlosen Cloud-Desktop-Umgebung so kostengünstig ist, erörtern wir in den nächsten Abschnitten.
Was bedeutet ein hybrides Modell?
Nachdem wir alle Anfang 2020 die große Verschiebung von der Büro- zur Heimarbeit miterlebt haben, zeichnet sich nun ein weiterer Trend im modernen Unternehmensumfeld ab. Die hybride Arbeitsumgebung, bei der die Mitarbeiter für ein paar Tage pro Woche oder Monat in ihren Büroräumen bleiben, bahnt sich langsam ihren Weg in die Geschäftswelt und zwingt viele Unternehmen dazu, ihre Desktop-Umgebungen, kosteneffiziente Strategien und nachhaltigere IT-Lösungen zu überdenken.
Firmen-Laptops vs. traditionelle Desktop-Computer
Die Verlagerung von Desktop-Computern aus dem Büro in die Wohnungen der Mitarbeiter war für viele Arbeitgeber zu Beginn der Pandemie im letzten Jahr der einzige Weg nach vorne. Das Mitnehmen und Aufstellen des gesamten Arbeitsplatzes war für viele eine unbequeme und eher stressige Erfahrung. Bei einem hybriden Arbeitsmodell sind traditionelle Desktop-Arbeitsplätze einfach die schlechtere Alternative als Firmen-Laptops, da die Mitarbeiter die sperrigen Arbeitsstationen regelmäßig umstellen müssten. Wie wir wissen, sind Firmenlaptops deutlich leichter und weniger anspruchsvoll, was die manuelle Konfiguration angeht. Hier stellt sich die Frage, wie mit der bestehenden Infrastruktur weitergemacht werden kann und was die besten und kosteneffektivsten Möglichkeiten dafür sind.
Ich bin ein Cloud-Kunde
Viele Unternehmen sind in die Cloud gewechselt und haben dabei die traditionellen Desktop-Arbeitsplätze und ihre bestehende Hardware-Infrastruktur beibehalten. Andere entscheiden sich für eine vollständige Umstellung auf Remote-Arbeit, indem sie ihren Mitarbeitern tragbare Firmen-Laptops, neu oder gebraucht, zur Verfügung stellen. Unternehmen, die nur über begrenzte Ressourcen verfügen, entscheiden sich für eine Cloud-Lösung wie Cloud-Desktop-Services in Kombination mit einem BYOD-Arbeitsmodell (Bring Your Own Device). Bei allen oben genannten Varianten gibt es Sicherheits-, Kosten- und Produktivitätsbedenken, die berücksichtigt werden müssen, um die beste Option für einen nahtlosen Übergang zu einem hybriden Arbeitsmodell zu finden.
Geschäftliche Überlegungen für den Übergang zu einem hybriden Arbeitsmodell mit der Cloud
Kosten
Es ist erwiesen, dass die Virtualisierung von Desktops die Kosteneffizienz in einer Remote-Arbeitsumgebung erhöht. Tragbare Tablets, Firmen-Tablets und andere Endgeräte in Verbindung mit der Cloud reduzieren einen Großteil der Investitionskosten, die bei Lösungen wie VDI (Virtual Desktop Infrastructure) angefallen wären. Weniger für die Virtualisierungsinfrastruktur auszugeben, ohne Kompromisse bei der Datensicherheit einzugehen, wurde erst durch Cloud-gehostete Lösungen wie DaaS (Desktop-as-a-Service) möglich. Cloud-Desktop-Services halfen Unternehmen auch dabei, das Outsourcing des IT-Supports für die Wartung und Instandhaltung der Desktop-Umgebung von herkömmlichen Desktops, Firmen-Laptops und On-Premise-Hardware einzusparen. In einem hybriden Arbeitsmodell werden die CapEx-Kosten für Unternehmen, die bereits in mobile Computer investiert oder BYOD erfolgreich eingesetzt haben, nicht steigen. Auch die OpEx-Kosten würden unverändert bleiben, da der Mitarbeiter die gleichen Cloud-Desktop-Services frei vom Büro oder von zu Hause aus nutzen kann. Flexibilität und höhere Agilität sind die größten Vorteile von Cloud-Desktops, während sie sich nicht auf den Preis auswirken, den der Kunde für den vollständigen Remote-Betrieb oder ein hybrides Arbeitsmodell zahlen muss. Cloud-Kunden, die nicht in eine eigene Laptop-Flotte investiert haben, sondern herkömmliche Desktop-Computer nutzen, die mit der Cloud gekoppelt sind, sind in einer guten Position, um Firmen-Laptops in Betracht zu ziehen, wenn sie mit dem Übergang zum neuen hybriden Arbeitsmodell fortfahren wollen.
Sicherheit
Das Hin- und Herbewegen von zu Hause ins Büro bedeutet eine höhere Mobilität der Mitarbeiter und ein etwas größeres Sicherheitsrisiko in Bezug auf die Sicherheit von Unternehmensdaten auf mobilen Geräten. Der hybride Arbeitsmodus hat keine Auswirkungen auf die Datensicherheit, wenn der Client mit einem vertrauenswürdigen Cloud-Desktop-Anbieter verbunden ist und die Mitarbeiter über eine allgemeine Schulung und ein Benutzerbewusstsein für die besten Sicherheitspraktiken verfügen. Verantwortungsbewusste Anbieter wie die we-IT GmbH können ihre Kunden mit Sicherheitstools, Wartung und Überwachung ausstatten, um sicherzustellen, dass die Unternehmensdaten an jedem Standort mit einem hybriden Büro sicher sind. Ein weiterer nützlicher Ratschlag für hybride Arbeitsplätze ist die Absicherung von Firmen-Laptops gegen Verlust oder Diebstahl sowie das Hinzufügen zusätzlicher Sicherheitsschichten wie VPN.
Produktivität
Vor der Umstellung auf das hybride Arbeitsmodell hatten Unternehmen eine viel schwierigere Aufgabe. Sie mussten ihren Mitarbeitern die Infrastruktur und eine nahtlose Desktop-Umgebung zur Verfügung stellen, damit sie von zu Hause aus arbeiten können, ohne Kompromisse bei der Datensicherheit einzugehen. Jetzt ist die Situation ganz anders. Die meisten Arbeitgeber haben ihre Remote-Operationen größtenteils rationalisiert und wollen die Produktivität ihrer Mitarbeiter weiter steigern, indem sie ihnen den Zugriff auf bestimmte Arbeitsanwendungen vor Ort ermöglichen. Dies legt nahe, dass ein hybrides Arbeitsmodell am besten mit tragbaren Computern funktioniert, die mit einer zentralen Cloud-Datenbank verbunden sind, auf die die Mitarbeiter von jedem Standort aus zugreifen können. In diesem Fall können Firmen-Laptops dazu dienen, die Arbeitsplätze vor Ort zu ergänzen und die Arbeitslasten bei Bedarf auf verschiedene Geräte zu übertragen.
Alles in allem scheinen Firmen-Laptops für ein hybrides Arbeitsmodell die beste Alternative in Kombination mit einer zuverlässigen Cloud-Desktop-Umgebung zu sein, die von einem vertrauenswürdigen Cloud-Anbieter bereitgestellt wird!