Bei der Desktop-Virtualisierung handelt es sich im Wesentlichen um eine Technologie, die den Benutzer-Desktop und die Softwareanwendungen, die normalerweise auf dem physischen Endgerät des Kunden laufen, voneinander trennt. Heutzutage können Desktops vollständig virtualisiert werden, was eine flexiblere und sicherere Bereitstellung von Anwendungen, aber auch eine zentralisierte Verwaltung der Desktop-Umgebung an einem einzigen Ort ermöglicht.

Was ist der bekannteste Vorteil der Desktop-Virtualisierung?

Es gibt mehr als nur ein paar Vorteile der Desktop-Virtualisierung, die von Geschäftskunden und ihren Endbenutzern anerkannt werden. Einer der Hauptvorteile der Speicherung aller Desktop-Komponenten in einem zentralen Rechenzentrum ist die zusätzliche Sicherheit, die mit dieser Virtualisierungstechnologie erreicht wird. Anstatt zu riskieren, dass kritische Daten auf einzelnen Hardware-Geräten verloren gehen oder gestohlen werden, können sich die Kunden auf eine umfassende Notfallwiederherstellung ihrer Informationen verlassen, da alle Daten im Wesentlichen in einem sicheren Rechenzentrum gespeichert sind und von den IT-Teams stündlich gesichert werden. Somit ist die Desktop-Virtualisierung zum goldenen Standard geworden, wenn es darum geht, Unternehmensdaten sicher zu verwahren und niemals das Risiko einzugehen, wichtige Informationen zu verlieren.

Was ist Remote-Desktop-Virtualisierung?

Bei der Remote-Desktop-Virtualisierung handelt es sich praktisch um die Ausführung von Desktop-Anwendungen in einem Betriebssystem, das von den Client-Geräten entfernt ist. Dies geschieht über ein Netzwerk, das vordefinierte Anzeigeprotokolle verwendet, um mit den Benutzeranwendungen auf dem Frontend zu interagieren. Auf diese Weise hält das entfernte System die Anwendung vom Client-Gerät getrennt, sei es ein Laptop, ein PC, ein Thin-Client-Gerät oder sogar ein tragbares Smart-Gerät. Beim Zugriff des Benutzers werden alle Desktop-Anwendungen so angezeigt, als ob sie lokal ausgeführt würden, aber stattdessen befinden sie sich auf einem entfernten Betriebssystem, das über eine Netzwerkverbindung mit den Client-Geräten kommuniziert.

Was ist Layering bei der Desktop-Virtualisierung?

Desktop-Layering oder einfach nur Layering ist ein Begriff aus dem Bereich der Desktop-Virtualisierungstechnologien, der erklärt, wie Client-Daten sicher auf Cloud-Servern oder lokalen virtuellen Maschinen gespeichert werden. Die Idee hinter dem Layering ist, dass ein oder mehrere Benutzer dasselbe Betriebssystem verwenden können, das durch die Methode des Disk Imaging gesichert und an einem zentralen Serverstandort gespeichert wird. Desktop-as-a-Service (DaaS) und Virtual Desktop Infrastructure (VDI) funktionieren nach dem Prinzip der Desktop-Schichtung, da verschiedene Images in Teile aufgeteilt werden, die auf der Anzahl der Desktop-Umgebungen und Nutzer basieren, die dieselbe Desktop-Schicht nutzen.

Wie funktionieren virtuelle Desktops?

Je nach Art der virtuellen Maschine und der Art ihres Hostings (auf Cloud-Servern oder vor Ort) unterscheidet sich die Technologie der Desktop-Virtualisierung. In beiden Fällen werden Daten und Anwendungen auf virtuellen Maschinen ausgeführt, und die Benutzer können von den Serverstandorten aus auf ihre Desktops zugreifen. Heutzutage können dank Cloud-Computing-Technologien wie DaaS mehrere Benutzer ein einziges Betriebssystem gemeinsam nutzen, das auf mehreren virtuellen Desktops ausgeführt wird.

Desktop-as-a-Service (DaaS)

Es gibt verschiedene Arten der Remote-Desktop-Virtualisierung, je nachdem, welche Technologie zur Verarbeitung und Speicherung von Client-Daten verwendet wird. DaaS arbeitet mit den fortschrittlichen Methoden des Cloud Computing und wird oft als cloud-gehostete oder cloud-basierte virtuelle Desktop-Technologie bezeichnet.

Einer der großen Vorteile von DaaS besteht darin, dass der Kunde sich um die Bereitstellung der Desktops und die Wartung der Virtualisierungsinfrastruktur selbst nicht kümmern muss. Managed-Desktop-Service-Anbieter wie we-IT sind in der Regel für das gesamte Hosting, die Wartung, die Lizenzierung von Softwareanwendungen und die Sicherheit der Kundendaten verantwortlich. Dank Cloud-Computing-Technologien wie DaaS können Kunden eine bessere Automatisierung und Multi-Tenancy erhalten, als es früher denkbar war. Desktop-as-a-Service ist auch für seine Kosteneffizienz bekannt, denn es reduziert die hohen Investitionskosten, indem es sie in kleine, wiederkehrende Betriebsgebühren für den Dienstanbieter umwandelt. Auf diese Weise können Kunden ihren Desktop-Virtualisierungsansatz völlig flexibel gestalten, ohne langfristige Verpflichtungen und unmögliche Investitionen in teure Virtualisierungstechnologie eingehen zu müssen.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie DaaS in realen Anwenderszenarien funktioniert, wenden Sie sich an unser Team, und wir werden Sie mit weiteren praktischen Tipps und nützlichen Informationen für Ihr Unternehmen versorgen.