Cloud-Server wurden bereits in den 70er Jahren erfunden und werden seither von großen Technologieunternehmen wie Microsoft und Google genutzt. Obwohl die Einführung der Cloud in der Vergangenheit aufgrund allgemeiner Sicherheitsbedenken nicht so populär war, haben Cloud-Computing-Technologien, die “als Service” angeboten werden, heute dank der fortschrittlichen Funktionen physischer Server und ihrer nützlichen technischen Möglichkeiten einen großen Durchbruch erzielt. Kleine und große Unternehmen aus dem Finanzsektor, dem Gesundheitswesen, der Fertigung und dem Bildungswesen haben das Potenzial von Cloud-Servern bereits genutzt, indem sie in der Cloud gehostete Dienste zur Steigerung der Mitarbeiterproduktivität und zur Senkung der Kapital- und Betriebskosten einsetzen.
Was ist ein Cloud-Server?
Cloud-Server verarbeiten wie physische Server Informationen und führen verschiedene Anwendungen unter Verwendung einer Hardware-Infrastruktur aus. Der einzige Unterschied zwischen den beiden besteht darin, dass Cloud-Server virtuell statt physisch implementiert werden können. Diese Technologien unterstützen bekannte Betriebssysteme und bieten eine bessere Funktionalität als herkömmliche Serverinfrastrukturen. Je nach Art der Cloud-Umgebung, die für die Bereitstellung von Anwendungen verwendet wird, und je nachdem, wie die Ressourcen in der Cloud gemeinsam genutzt werden, gibt es verschiedene Arten von Hardware, die von Anbietern und Unternehmen verwendet werden.
Was sind die verschiedenen Arten von Cloud-Servern?
Öffentliche Cloud
Was allgemein als Cloud-Server bezeichnet wird, sind in der Regel öffentliche Cloud-Server. Cloud-Anbieter wie we-IT stellen Server bereit und bieten verwaltete Dienste wie DaaS an, die auf einer öffentlichen Cloud-Infrastruktur gehostet werden. Wenn Unternehmen ihre Daten in die Rechenzentren ihrer Anbieter verlagern, vertrauen sie darauf, dass alle ihre Informationen auf den Servern jederzeit sicher sind. Alle Ressourcen, die Cloud-Unternehmen ihren Kunden anbieten, sollten auf Abruf verfügbar sein. Die gesamte Wartung und Verwaltung der Infrastruktur liegt ebenfalls in der Verantwortung des Anbieters, und Cloud-Kunden sollten in dieser Hinsicht keinerlei Bedenken oder Schwierigkeiten haben.
Öffentliche Cloud-Dienste werden durch das Hosten virtueller Maschinen auf Cloud-Servern implementiert, und sie werden mit Hilfe von Konsolenanwendungen oder Online-Schnittstellen bereitgestellt.
Private Cloud
Im Gegensatz zu öffentlichen Cloud-Servern sind private Clouds in der Regel für die individuelle Nutzung in einem Unternehmen vorgesehen. Mit einer privaten Cloud-Infrastruktur können Unternehmen ihre eigenen Cloud-Lösungen unterstützen, ohne Ressourcen mit anderen Unternehmen teilen zu müssen. Diese Cloud-Server sind seltener anzutreffen, da ihre Wartung und ihr Hosting vor Ort sehr teuer sind. Dienste wie DaaS, die auf einer privaten Cloud gehostet werden, werden den Nutzern in der Regel über ein LAN (Local Area Network) zur Verfügung gestellt. Auf gehostete Dienste können Mitarbeiter aus der Ferne zugreifen, aber die Nähe der Infrastruktur vor Ort zu den Nutzern kann eine Einschränkung darstellen, wenn Mitarbeiter sich weiter vom Serverstandort entfernen müssen.
Der häufigste Anwendungsfall für Public-Cloud-Infrastrukturen sind größere Unternehmen, die es sich leisten können, diese Art von Infrastruktur zu unterstützen und langfristige Verpflichtungen und Investitionen in Cloud-Computing-Technologien zu tätigen. Die Bereitstellung von Anwendungen aus einer privaten Cloud ermöglicht es Unternehmen, die Kontrolle über ihre Daten und deren Verwaltung zu behalten. Diese Server teilen sich nicht die Ressourcen mehrerer Mieter, und die Cloud-Sicherheit ist bei dieser Technologie angeblich höher.
Dedizierte Cloud
Dedizierte Cloud-Server – auch als dedizierte Instanzen bekannt – sind physische Server, die für einzelne Nutzer bestimmt sind, die eine öffentliche Cloud für ihre verwalteten Dienste nutzen. Wenn sich ein Unternehmen für diese Lösung entscheidet, macht es sich in der Regel Gedanken über die Sicherheit und die Leistung der bereitgestellten Dienste in einer mandantenfähigen Cloud. Mit diesen Servern können Unternehmen eine Virtualisierungsebene anpassen und diese Probleme mit einer dedizierten Cloud-Lösung angehen, die gleichzeitig die Vorteile von öffentlichen Servern auf Abruf nutzt.
Bei der Auswahl eines Cloud-Service-Anbieters ist es wichtig, die Grundlagen der Bereitstellung und der Servertypen zu verstehen.
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