Übergang von On-Premise-Software in die Cloud

Die Umstellung der Unternehmen auf die Cloud ist in vollem Gange, während wir hier sprechen. Bis Ende 2021 werden fast 94 % der Arbeitslasten in Cloud-Rechenzentren verarbeitet werden, während 75 % dieser Arbeitslasten von Software übernommen werden, die in der Cloud läuft. Für die Unternehmen bedeutet dies letztlich die Befreiung von den Zwängen der Wartung der Hardware und die Gewährleistung einer hohen Agilität und Funktionalität der Infrastruktur. Die Debatte über die beiden technologischen Ansätze ist noch nicht abgeschlossen, und es stellt sich die Frage, welches Modell den Unternehmen in Bezug auf die Softwarenutzung und die Optimierung der Arbeitslasten besser gerecht wird.

Was ist der Unterschied zwischen Cloud- und On-Premise-Software?

Der Hauptunterschied zwischen Cloud- und On-Premise-Software ist der Ort, an dem sie gehostet wird und von dem aus sie den Endnutzern zur Verfügung gestellt wird. Ein Unternehmen würde entweder Server und Computer vor Ort installieren, auf denen die Software installiert und betrieben wird, oder es würde diese Aufgabe einem Softwareanbieter überlassen. Wenn sich ein Unternehmen für Cloud-basierte Software entscheidet, können die Endbenutzer von jedem Ort der Welt aus über einen Standard-Webbrowser direkt auf ihre Desktop-Anwendungen zugreifen.

Erwägungen zu On-Premise-Software

Unternehmen, die der Cloud noch skeptisch gegenüberstehen und sich die Investition sowie eine langfristige Bindung an On-Premise-Software leisten können, müssen mehrere Dinge in Betracht ziehen, bevor sie eine endgültige Entscheidung treffen. Der Besitz von Software und die Lizenzierung können einige kritische Kosten verbergen, wenn ein Unternehmen zwischen verschiedenen Anwendungen innerhalb mehrerer Abteilungen jongliert. Nicht alle Softwareanbieter bieten so genannte unbefristete Lizenzen an, bei denen zusätzlich zu den jährlich wiederkehrenden Wartungsgebühren eine einmalige Zahlung anfällt, die mit diesem Modell einhergeht. Die häufigste Ursache ist vielmehr der Kauf von Software im Abonnement durch Zahlung wiederkehrender Nutzungsgebühren. Das ist auf lange Sicht mit einem Preisschild verbunden, das sich nicht viele Unternehmen leisten können. Regelmäßige Updates, Support und Implementierung für jede einzelne Software vor Ort können die Leistung der Infrastruktur und die damit verbundenen Kosten erheblich beeinträchtigen.

Cloud-Software

Im Vergleich dazu ist Software, die in der Cloud gehostet wird, viel erschwinglicher und weniger anspruchsvoll. Sie erfordert keine Vorlaufkosten, da Sie normalerweise für einen Plan pro genutzter Ressourcenmenge zahlen. Ein weiterer zusätzlicher Vorteil an der OpEx-Front ist, dass für Cloud-Software keinerlei Kosten für Wartung, Lizenzierung und Support-Services anfallen. Das bedeutet, dass der Anbieter nach der Umstellung auf die Cloud alles für Sie in einem Festpreispaket abdeckt. Dies hilft den Unternehmen sehr dabei, den Ressourcenbedarf genau abzuschätzen, um ihre Budgets zu kalkulieren und im Laufe der Zeit innerhalb dieser angemessenen Ausgabengrenzen zu bleiben.

Zugänglichkeit von Cloud-Software im Vergleich zu On-Premise-Software

Da sich die Technologie in der Landschaft der hybriden und dezentralen Arbeitsumgebungen weiterentwickelt, erkennen Unternehmen die Notwendigkeit von benutzerfreundlichen Softwarelösungen, die nicht nur kostengünstig, sondern auch leicht zugänglich sind. Es macht keinen Sinn, umfangreiche Investitionen in High-Tech-Systeme vor Ort zu tätigen, wenn Ihre Mitarbeiter nicht von überall aus auf die Anwendungen zugreifen können. On-Premise-Software kann nicht von allen Geräten und Standorten aus genutzt werden, und daran ist niemand anders schuld als das Unternehmen, das die Infrastruktur hostet. Der Einsatz hochverfügbarer Softwarelösungen ist entscheidend für die Rentabilität und Skalierung Ihres Unternehmens. Cloud-basierte Software ist in dieser Hinsicht viel flexibler, da die Benutzer von überall aus auf die Anwendungen zugreifen und ohne geografische oder funktionale Einschränkungen mit maximaler Kapazität arbeiten können.

Sicherheit von Cloud-Software im Vergleich zu On-Premise-Software

Trotz des bestehenden Stigmas sind Cloud-basierte Lösungen wesentlich sicherer als On-Premise-Software. Anbieter wie we-IT, die diese Anwendungen über Cloud-Desktops bereitstellen, verfügen über ein hohes Maß an Know-how im Bereich der Cybersicherheit und setzen Sicherheitsmaßnahmen ein, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Die Cloud ist für das Internet gemacht, und die neuesten Innovationen in diesem Bereich werden in der Praxis eingesetzt, um Geschäftsdaten in den Rechenzentren der Anbieter sicher zu halten. Die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen vor Ort erfordert dagegen viel mehr technisches Know-how, harte Arbeit und langfristige Investitionen.

Abschließende Worte

Zweifellos bieten Cloud-Softwarelösungen den Unternehmen mehr Geschäftsmöglichkeiten als On-Premise-Technologie. Cloud Computing ist eine sicherere, leichter zugängliche und erschwinglichere Alternative für Kunden, die immer mehr Unternehmen für ihre betrieblichen Anforderungen erkennen und nutzen.